Thorsten-Kremers.de Biografie
Es war an einem schönen Wintermorgen. Genauer gesagt im Jahr 1973. Noch genauer: der 17. Dezember. Da schrie auf einmal im weihnachtlich-gestimmten Illertissen (das verschlafenste aller Käffer rund um Neu-Ulm) die zartbesaitete Kehle von mir einen sanft-schrillen Krächzton an, der meiner Mutter damals noch viele schlaflose Nächte bereiten sollte. Apropos Mutti: ich erspare Euch an dieser Stelle diese peinlich-doofen Kinderfotos von Thorsten, wie er das erste Mal auf der Schüssel hockt oder pudelnackt in der Badewanne plantscht. Es reicht schon, wenn das mittlerweile vergilbte Familienalbum zu allen möglichen und unmöglichen Anlässen herausgekramt wird und den Besuchern meiner Eltern unter die Nase gehalten wird. Egal, ob ich es will oder nicht. Also: wer diese Fotos unbedingt sehen will: meine Mami fragen, die zeigts bestimmt!

1980 betrat ich nach langer Prügelzeit im Kindergarten (ich war damals wohl der erste Schlamm-Catcher meiner Region) das "Wunder-Schultütenland": Meine war rot und schnell leer. Auch davon gibts an dieser Stelle keine Beweisfotos! Aus gutem und obigem Grund! Die nächsten Jahre sollte das Zuckerschlecken erst mal vorbei sein. Die Schulzeit war hart und besonders ungerecht zu mir. Auch als Klassensprecher konnte ich es nicht verhindern, daß am Ende des Jahres diese unnötigen Zahlen von 1 bis... ähhh: von 3 bis 6 auf dem Papier erschienen.

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